CDU in Borken lehnt erneute Prüfung von Fracking klar ab.

Überlegungen von Wirtschaftsminister Pinkwart (FDP) werden kritisch gesehen.

Die CDU im Stadtverband Borken spricht sich klar gegen die Pläne von NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart aus, der Schiefergasvorhaben in Nordrhein-Westfalen erkunden lassen will, um diese verfügbar zu machen. „Wir sind ganz klar bei Ministerpräsident Hendrik Wüst, dass das Thema Fracking keines mehr ist, das noch einmal auf die Tagesordnung kommt. Wenn es um die Wasserversorgung und den Schutz von Umwelt, Mensch und Natur geht, müssen wir weiter sensibel vorgehen“, so der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Hendrik Klöpper.
 

Die Diskussion um den möglichen Einsatz von Fracking auf Borkener Stadtgebiet sei allen noch gut in Erinnerung, so Klöpper weiter. Bei aller berechtigter Sorge, die der Blick auf die künftige Energieversorgung in Deutschland derzeit aufweist, sei man sich in der Borkener CDU einig darüber, dass der Nutzen von Fracking niemals die erheblichen Risiken aufwiegen wird.

„Die Konzessionen für Erdgassuchfelder in NRW bestehen nicht mehr. Das ist gut so und muss auch so bleiben“, erklärt Holger Wüstnienhaus, Vorsitzender der CDU in Burlo und Borkenwirthe abschließend.